Ich schicke dir ein leises „Ich vermisse dich“ in den Himmel!
Du fehlst mir.
Das „Gestern“ fehlt mir.
Die Welt wie sie mal war fehlt mir.
Ich strecke meine Arme aus und suche Vergangenes zu greifen, nah an mich ran zu pressen und ein Leben wieder zu erleben, welches es so gar nicht mehr gibt.
Ich hab mich nie gefragt, was gestern war, wusste nicht was morgen in sich trägt.
Das Unbekannte war mir fremd.
Nun liegt mir Vergangenes schwer auf Händen.
Tage liegen lange zurück - Monate und Kalenderseiten.
Vielleicht hab ich mir Alles ganz anders vorgestellt, sehr viel leichter und irgendwie besser.
Vielleicht hab ich mich verschätzt.
Vielleicht war ich nie bereit für die Dinge, die nicht sein sollen.
Doch ich merke: Zeit ist tragisch und
kostbar.
Du fehlst mir…
…und das für immer.